Hass auf erneuerbare Energien: Atomlobby tobt – Habeck ist das Feindbild
Von wegen „saubere Energie“ – Die Atomlobby und ihre Fans schäumen vor Wut über die Energiewende. Erneuerbare Energien werden verteufelt, alte Atommythen feiern fröhliche Urständ. Aber der Hass auf Wind und Sonne ist einfach lächerlich!
Es ist schon faszinierend, wie sich manche Menschen so leidenschaftlich gegen Dinge wehren können, die uns allen das Leben ein wenig angenehmer machen könnten. Aber wehe, man spricht von „erneuerbaren Energien“ – dann ist sofort Land unter! Windräder? Solarzellen? „Böse!“, rufen die Gegner im Chor, als hätten sie den Begriff „Klimawandel“ noch nie gehört.
Stattdessen wird in Teilen der Gesellschaft nach wie vor ein seltsamer, fast nostalgischer Kult um die Atomkraft zelebriert – als hätte diese Technologie nicht schon zigmal bewiesen, dass sie alles andere als harmlos ist. Ach ja, und Robert Habeck? Der ist natürlich der Lieblingsfeind dieser Fraktion, weil er es gewagt hat, statt auf strahlende Altlasten auf Wind und Sonne zu setzen. Skandal! Wie kann er es wagen, den Fortschritt der letzten 50 Jahre infrage zu stellen?
Atomkraft: die saubere Zukunft? Nicht wirklich.
Komisch, dass ausgerechnet die Atomlobby jetzt so laut schreit, als sei die Kernenergie die letzte Rettung für den Planeten. Schon vergessen? Atomkraft ist weder billig, noch schnell verfügbar, noch besonders sicher. Ein kleiner Unfall und ganze Landstriche sind für Jahrhunderte unbewohnbar. Aber natürlich ist sie „sauber“ – wenn man von den strahlenden Abfällen absieht, die noch einige tausend Jahre vor sich hin glühen. Warum also die Aufregung?
Weil die Atomlobby genau weiß, dass ihre Zeit abgelaufen ist. Die Technik ist veraltet, teuer und riskant, Wind- und Sonnenenergie werden immer billiger und effektiver. Doch statt sich auf die Seite der Zukunft zu schlagen, klammern sich die Atombefürworter an ihre bröckelnden Illusionen wie an einen Rettungsanker aus Blei.
Erneuerbare Energien: Opfer von Fake News und Panikmache
Wer braucht schon Fakten, wenn man Panik schüren kann? Erneuerbare Energien werden von ihren Gegnern mit Behauptungen in den Dreck gezogen, die jeder Realität entbehren. Windräder töten angeblich massenhaft Vögel, erzeugen Infraschall, der Menschen krank macht (Spoiler: Das ist Blödsinn), und überhaupt: „Die Dinger verschandeln die Landschaft“. Wirklich? Reden wir von „verschandelten Landschaften“? Wie wär’s mit den gigantischen Tagebauen für Kohle oder den radioaktiven Müllhalden der Atomkraft?
Und das Beste: Dieselben Leute, die gegen erneuerbare Energien wie Wind- und Solarparks wettern, sehen seltsamerweise kein Problem in meterhohen Strommasten oder Pipelines, die quer durch die Landschaft gepflügt werden. Aber klar, Windkraft ist das Problem. Manchmal hat man wirklich das Gefühl, dass es hier nicht um Fakten geht, sondern nur um dumpfen Hass auf alles, was neu und nachhaltig ist.
Habeck-Bashing: Der neue Volkssport
Und dann ist da noch der ewige Buhmann, nicht nur beim Thema erneuerbare Energien: Robert Habeck. Egal, was er macht, er bekommt es von allen Seiten zu spüren. Und warum? Weil er es wagt, den Status quo infrage zu stellen. Seine Pläne zum Ausbau der erneuerbaren Energien sind der Atomlobby und ihren Freunden in der Kohleindustrie natürlich ein Dorn im Auge. Und statt sich ernsthaft mit den Plänen auseinanderzusetzen, wird lieber Stimmung gemacht: „Habeck zerstört den Wohlstand“, „Er macht uns vom Wetter abhängig“, bla bla bla. Die üblichen Phrasen eben.
Komisch nur, dass genau diese Leute nie darüber reden, wie abhängig wir bisher von fossilen Energien waren. Die hatten uns schon lange an der kurzen Leine, aber das war offenbar okay, solange die fetten Gewinne sprudelten. Jetzt ist die Sonne der Feind – weil sie nicht auf der Lohnliste steht.
Fazit: Atomkraft, nein danke – erneuerbare Energien, ja bitte!
Was hier wirklich tobt, ist der verzweifelte Kampf einer alten Garde, die ihre goldenen Zeiten schwinden sieht. Erneuerbare Energien sind die Zukunft, ob es ihnen gefällt oder nicht. Wer jetzt noch glaubt, mit Atom oder Kohle die Probleme der Zukunft lösen zu können, sollte sich vielleicht etwas weniger von Lobbyisten, Fake News und überholten Mythen beeinflussen lassen und mal wieder einen Blick auf die Realität werfen. Und ganz ehrlich: Habeck hat mehr Rückgrat bewiesen als die meisten seiner Kritiker zusammen. Klar, das macht ihn zur Zielscheibe. Aber die Sonne lacht weiter – und die Windräder drehen sich auch ohne seine Zustimmung.
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